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24. September 2021

Volksschulklasse bei Fridays-for-Future-Demo – politischer Aktivismus hat in den Schulen nichts verloren

Empört zeigt sich der Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend Maximilian Krauss über ein heute aufgetauchtes Video, dass Kinder einer Volksschulklasse mit ihren Lehrern bei der Fridays-for-Future-Demo auf der Kaiserwiese im Wiener Prater zeigt. „Lehrer haben eine Verantwortung den ihnen anvertrauten Kindern gegenüber. Sie zu einer politischen Demonstration zu schleppen, zählt da wohl nicht dazu. Wenn es ihnen ein persönliches Anliegen ist, können sie so einen Marsch in ihrer Freizeit besuchen, aber es kann nicht angehen, dass von Steuergeld bezahltes Lehrpersonal, während der Arbeitszeit, mit den Kindern im Schlepptau demonstrieren geht!“

Krauss fordert eine sofortige Stellungnahme der Wiener Landesschuldirektion und des NEOS-Bildungsstadtrats Vizebürgermeister Wiederkehr. „Politischer Aktivismus hat in den Schulen nichts zu suchen, schon gar nicht, wenn es keine sachliche Debatte in Form von politischer Bildung darüber gibt. Meines Wissens nach steht dieses Fach – aus guten Gründen – nicht am Lehrplan der ersten bis vierten Schulstufe. Die Kinder in ihrer Meinung zu beeinflussen, ihnen sogar die eigene aufzuoktroyieren, ist absolut inakzeptabel. Für die Lehrer muss es Konsequenzen geben. Auch ist zu hinterfragen, ob die Eltern über diesen speziellen Schulausflug mit Plakaten und Schildern Bescheid wussten.“

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