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14. Februar 2022

Impfaktion an Volksschulen führt zu unnötigem Druck unter den Jüngsten

Während landauf landab die Impfpflicht mehr und mehr in den Fokus der Kritik gerät, geht Wien einmal mehr einen Weg der Extreme und rollt die Impfaktion für Volksschüler aus. „Unter den Augen von Bürgermeister Ludwig, Bildungsstadtrat Wiederkehr und Gesundheitsstadtrat Hacker wird auf die Kinder ein unnötiger Druck ausgeübt. Durch dieses Vorgehen werden schon die Kleinsten in zwei Klassen eingeteilt – in die Guten, die sich impfen lassen und die Bösen, die das nicht tun. Und das alles zu einem Zeitpunkt, zu dem in anderen Ländern die Corona-Maßnahmen vollends fallen“, kritisiert der Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend Maximilian Krauss, das Vorgehen.

Bundesobmann Maximilian Krauss

Bundesobmann Maximilian Krauss

Für Krauss ist diese Form der Show-Politik unerträglich, richtet sie doch mehr Schaden an, als sie Nutzen bringt. „Was das mit der Psyche der Schülerinnen und Schüler anrichtet, wenn sich die Eltern der besten Freunde für den anderen Weg entscheiden, als die eigenen, will ich mir gar nicht ausmalen“, warnt Krauss. Wenn Schulklassen, dann auch noch „Ausflüge“ zu Impfzentren machen, bei denen aber nur ein Teil der Kinder eine Spritze bekommt, wird das für den Zusammenhalt in den Klassen nicht zuträglich sein. „Ich fordere die Stadtregierung auf, diese Aktion im Sinne und zum Wohl der Kinder sofort zu stoppen“, schließt Krauss.

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