Das neue Jahr hat erst begonnen und bereits jetzt müssen wir zwei Drogentote beklagen. Für die meisten von uns ein Anlass zur Trauer. Nicht jedoch für die NEOS-Jugend: Sie fordert nämlich zum Heiligen Dreikönigstag die Legalisierung von Drogen wie Kokain und Speed. Die JUNOS sind sich dabei nicht der gravierenden Konsequenzen bewusst, die ein öffentlicher Zugang von gefährlichen Suchtmitteln mit sich bringt. Sie scheinen nichts dagegen zu haben, wenn junge Menschen ihr Leben und das von anderen dadurch leichtsinnig aufs Spiel setzen.
„Eine solche Pietätlosigkeit habe ich selten gesehen. Nach dem Drogentod von heuer bereits zwei Kärntnern eine solche Forderung zu veröffentlichen, zeigt die Realitätsferne und vor allem die Respektlosigkeit der JUNOS gegenüber der österreichischen Bevölkerung“, so FJ-Landesobmann Philipp Kamnig.
Kamnig weiter: „Jeder Drogentote ist einer zu viel. Wir müssen weiter gegen den Drogenmissbrauch arbeiten, statt ihn wie die NEOS-Jugend zu legalisieren versuchen.“