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22. August 2019

Rückschlag für SJ-Chefin Herr betreffend CO2-Steuer

SJ-Obfrau spricht von Träumern in den eigenen Reihen

"Wie wenig einheitlich die Linie zwischen Sozialistischer Jugend beziehungsweise ihrer Chefin Julia Herr und der eigenen Partei ist, beweist gerade wieder die Debatte rund um eine nationale CO2-Steuer", kommentiert der geschäftsführende Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend, Dr. Michael Raml und führt weiter aus: "Zuerst großmundig die Forderung nach einem nationalen Alleingang in der Frage um eine CO2-Steuer verlautbaren, um dann von der eigenen Partei zurückgepfiffen zu werden, sieht nicht nach trauter Einigkeit aus." Dass ständige Querschüsse in den Reihen der SPÖ nichts Neues sind, sei laut Raml ohnehin offenkundig. Umso mehr freut es ihn, in welch gutem Einvernehmen und gegenseitiger Anerkennung die Freiheitliche Jugend mit der FPÖ zusammenarbeitet. "Julia Herr hat erst im gestrigen Ö1-Interview zugegeben, dass bei ihrer Jugendorganisation 'Träumer' handeln würden. Wir sind lieber Entscheidungsträger!"

"Immerhin", so der Linzer Stadtrat, "liegt es vor allem auch daran, dass die Politik der Freiheitlichen Jugend nahe an den echten Bedürfnissen der Menschen gemacht wird. Weltfremde Ideen wie eine CO2-Steuer, sei es auf nationaler oder auf europäischer Ebene, bringen unser Land nicht weiter." Raml führt weiter aus: "Eine Pseudo-Politik auf dem Rücken von einkommensschwachen Menschen lehnen wir entschieden ab. Genau dazu würde aber eine CO2-Steuer führen." Immerhin treffe es genau jene Menschen, welche das Auto für das Pendeln zur Arbeit brauchen, oder den Kindern damit die Fahrt zum Fußballtraining ermöglichen. Abschließend appelliert Raml an die Verantwortlichen der SJ und der SPÖ: "Man ist es den Menschen in diesem Land, die mit ihren Steuern den Staat erhalten, schuldig, über Alternativen nachzudenken, die nicht zu deren Lasten gehen. "

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