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17. Jänner 2018

Österreichische Hochschülerschaft wirft Viertelmillion Euro zum Fenster raus

„Ich trete künftig umso mehr für die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft bei der Österreichischen Hochschülerschaft ein!“ kündigt FPÖ-Bundesrat Dr. Michael Raml angesichts der neuesten Ankündigung der Studentenvertretung an.

Bekanntlich will die ÖH eine Viertelmillion Euro für Protestmaßnahmen gegen die neue Bundesregierung aus den Rücklagen aufwenden. „Forderungen sind am wirkungsvollsten und noch dazu kostenlos, wenn sie am Verhandlungstisch mit dem zuständigen Minister besprochen werden. Sündteure Kampagnen sind eine reine Geldverschwendung und grenzen schon fast an Veruntreuung.“

Raml erinnert in diesem Zusammenhang an die schwache Legitimation der Führung der ÖH. „Von den rund 330.000 Studenten ging im Mai 2017 nicht einmal ein Viertel zur dreitägigen (!) Wahl. Die Wahlbeteiligung hat mit 24,5 Prozent einen historischen Tiefststand erreicht. Die ÖH sollte sich lieber fragen, wie sie das Vertrauen der Studenten zurückgewinnen kann. Mit solchen Geldverschwendungen sowie Demonstrationen gegen alles und jeden sicherlich nicht!“

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