Gegen neue Abgaben in Form einer CO2-Steuer spricht sich der geschäftsführende Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend, Dr. Michael Raml, aus. Nachdem sich die Vorsitzende der Sozialistischen Jugend, Julia Herr, für eine sofortige Einführung einer CO2-Steuer ausgesprochen hat, entgegnet Raml: „Eine zusätzliche Abgabe kommt für uns Freiheitliche nicht in Frage, eine solche Maßnahme würde nur zusätzlich Individualverkehr und Wirtschaft belasten. Im Hochsteuerland Österreich sind neue Steuern sicher nicht zielführend, man sollte lieber den Weg der letzten Bundesregierung fortsetzen, die Menschen zu entlasten und die Abgabenquote auf unter 40 Prozent zu drücken.“
Er führt weiter aus: „Es wird hier wieder klar ersichtlich, dass sich nur die FPÖ dezidiert gegen neue Belastungen für die Menschen ausspricht. Dass eine CO2-Steuer nämlich auch jene trifft, die auf das Auto angewiesen sind, weil sie täglich zur Arbeit pendeln und sich dann einmal im Jahr den Familienurlaub leisten, beweist, dass die SPÖ schon lange nicht mehr die Partei des kleinen Mannes ist.“ Raml betont weiters, dass die Freiheitlichen die einzige Alternative seien, wenn es darum geht, keine weiteren Steuern und Abgaben zu schaffen. „Immerhin“, so der Jurist, „sind auch schon Stimmen aus der ÖVP zu hören, die mit einer CO2-Steuer liebäugeln.“ Abschließend hält der Jungpolitiker fest: „Nur mit einer starken freiheitlichen Stimme im Parlament ist sichergestellt, dass den Menschen keine neuen Steuern aufgezwungen werden!“