Raml, der auch geschäftsführender Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend ist, spricht sich darüber hinaus dafür aus, „dass es auch in staatlich geförderten Jugendzentren eine Deutschpflicht geben muss.“ Konkret soll aus Sicht des FPÖ-Bundesrates diese in den Hausordnungen festgelegt werden und Förderbedingung sein. „Neben dem Erlernen muss auch das konsequente Anwenden der deutschen Sprache im Mittelpunkt stehen. Besonders wichtig ist dies für Kinder und Jugendliche, um drohenden Parallelgesellschaften bereits frühzeitig entgegenwirken zu können. Nicht nur in Schule und Beruf, sondern auch in der Freizeit ist daher die Sprache ein elementarer Bestandteil des alltäglichen Lebens“, erklärt Raml die Intention. „Wer staatlich finanzierte Freizeiteinrichtungen besucht, hat auch unsere Staatssprache zu sprechen“, so die klare Haltung von Österreichs jüngstem Bundesrat.
"Oftmals gibt es unter Jugendlichen Konflikte, Gruppenbildungen und Ausgrenzungen – auch mangels funktionierender Kommunikation. Ich bin froh, dass wir endlich eine Bundesregierung haben, die Politik mit offenen Augen anstatt mit Realitätsverweigerung macht“, betont Raml abschließend.